Katalog

Damenausflug, die Oma in der vorderen Reihe, die Dritte von links (links). Ausgebucht! Ob das wohl an der guten Aussicht durch das Glasdach gelegen hat (unten)? 1947 läuft das Fuhrunternehmen auf meine Oma, der Opa war in Gefangenschaft in Frankreich (Mitte). Der ganze Stolz jeder Busunternehmerin: modernste Reiseomnibusse! Der älteste in der Mitte, ein Drögmöller DR 256 aus 1973, wovon ganze acht Stück in der Luxusschmiede Drögmöller aus Heilbronn gefertigt wurden. Unsere Firmenfarbe damals rot mit „pampasgrau“ (Mitte). Unten ein Riesenschritt in Richtung modernes Reisen: der erste Bus mit Toilette an Bord, auch aus dem Hause Drögmöller. 13 Exemplare wurden damals hergestellt, wir hatten natürlich den Schönsten von allen! Preis im Jahr 1980 DM 279.280,- (unten). Und irgendwann, Ende der Achtzigerjahre war dann Setra mit Busverkäufen bei uns erfolgreich. Wahrscheinlich lag es daran, dass sich meine Mutter und mein Onkel so gut mit dem Chef der Setra Generalvertretung, Eugen Herrmann aus Schwabach verstanden haben. Superstylisch im neuen Look für die Neunzigerjahre – nagelneu mit Schwabacher Überführungskennzeichen (oben). Mykene, Löwentor: Mein Vater (stehend mit blauer Mütze) war promovierter Altphilologe – ziemlich praktisch, dann war die Reiseleiterfrage schnell geklärt. In den Ferien durfte ich ihn auf seinen Reisen regelmäßig begleiten – und sogar meine beste Schulfreundin (mit roter Hose) mit nach Griechenland nehmen. Sechzigerjahre in Berlin: Der Reichstag hat noch keine Kuppel, die Mauer ist schon da und meine Mutter trifft im Bus nach Berlin meinen Vater, Horst Ehbauer …

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