Unsere „Rennstrecke“ in den Achtziger und Neunzigerjahren: 3,5 Tage Paris über das Wochenende mit Nachtanreise: Direkt nach der Ankunft Stadtrundfahrt, Ausstieg am Pantheon. Durchführung mit einem „Comet“ der Marke Drögmöller. Der Luxusbus mit Theaterbestuhlung war das damalige Pendant zur heutigen Top Class. Auf die besten Fahrzeuge haben wir schon immer Wert gelegt. Mit modernem Firmen-Banking hat das nicht mehr viel zu tun. Das Sparbuch des Fuhrbetriebs, der 1933 auf den Namen der Oma, Anna Schäch lief. Die Oma, als Unternehmerin, wieder einmal in einer Männerrunde. Geschäfte wurden damals im Wirtshaus abgeschlossen (rechts). Ein letztes Familienfoto in Sonntagsmontur, bevor mein Opa in den Krieg musste. Meine Oma mit ihrem Mann Michael Merz und dem Sohn Michael Merz. Meine Mutter war damals noch nicht geboren. Da schaut jemand aber ganz grantig! Meine Mutter (stehend, Dritte von rechts) hatte anscheinend keine Lust auf die Reise ans Niederwalddenkmal, wohin sie meine Oma (obere Reihe sitzend, Dritte von rechts) mitgenommen hatte. Ich trat nach dem Studium 1992 Vollzeit in die Firma ein. Meine Mutter ließ mir mit dem Katalog freie Hand und so legte ich 1993 die erste MERZReisen-Flugreise nach China auf – nicht ganz uneigennützig! Ich durfte 37 Reisegäste auf der großen Rundreise von Peking bis Hongkong begleiten, das damals noch britische Kronkolonie war (rechte Seite Mitte). Reisefieber in den Fünfzigerjahren: Auch heute noch sind Schulklassen ganz wichtige Kunden für uns. Ob diese Kinder heute auch so brav in die Kamera schauen würden oder doch lieber auf ihr Smartphone (oben)?
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