Zu Beginn der Reise nach Bremen und Worpswede steht das Paula ModersohnBecker-Museum in der historischen Böttchergasse: Von Bernhard Hoetger, dem Künstler und Freund Paula Modersohn-Beckers entworfen, ist der Museumsbau nicht nur ein Hauptwerk expressionistischer Architektur, sondern war bei seiner Eröffnung 1927 zudem das weltweit erste Museum, das demWerk und Leben einer Künstlerin gewidmet wurde. Neben einem Stadtrundgang steht eine Landpartie ins nahegelegene Worpswede auf dem Programm. Worpswede, das idyllische Dorf im Teufelsmoor, in dem sich seit 1889 Maler und Bildhauer wie Fritz Mackensen, Hans am Ende, Otto Modersohn, Heinrich Vogeler, Clara Westhoff und auch Paula Modersohn-Becker niedergelassen hatten. Ähnlich idyllisch ist der Ausflug nach Fischerhude. Einen besonderen Abschluss der Reise bildet der Besuch in der Kunsthalle Bremen. Das erst kürzlich modernisierte und erweiterte Gebäude beherbergt eine bedeutende Sammlung französischer und deutscher Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, darunter Werke von Eugène Delacroix, Edouard Manet, Eva Gonzales, Claude Monet, Jean Renoir, Max Liebermann, Lovis Corinth und Max Beckmann. 08.06. - 11.06.2023 Reiseleitung Mirja Kinzler M.A. 24 Kunststadt Bremen und Künstlerkolonie im Teufelsmoor Die Kunstseite der Hansestadt und Landpartie nach Worpswede Paula Modersohn-Becker Museum © freiraumfotografie, Bremen Kunsthalle Bremen © Michael Gielen
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