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Im 8. Jahrhundert v. Chr. begründete der griechische Dichter Homer mit seinen Meisterwerken Ilias und Odyssee die Literatur des Abendlandes. Was wäre der sagenumwobene Ort Troja ohne die Mythen, die ihn umranken. Glänzende Feste Ilion, unsterblich geworden durch den griechischen Schriftsteller, der in 16.000 Verszeilen die Ereignisse verewigte. Keine Schlacht, davor und danach, wurde so poetisiert und besungen wie der trojanische Krieg. Unvergesslich die verbundenen Namen der Akteure, die hier lebten und kämpften: Priamos, Hektor, Kassandra, Odysseus, Achilles, Paris und Helena. Zahlreiche Experten sind überzeugt: In dem Epos um den Trojanischen Krieg steckt ein historisches Ereignis und bei der Ausgrabungsstelle an den Dardanellen handelt es sich tatsächlich um Ilios/Troja. Die Stadt war also keine Fiktion Homers. Diese Reise zeigt Ihnen die Originalschauplätze und besonders attraktiv ist, dass Sie das Netzwerk unseres Reiseleiters, des Tübinger Autors Raimund Waible nutzen können, um nicht nur die musealen Funde zu sehen, sondern auch aktuelle Grabungstätten. Seit 1988 hat Waible die Ausgrabungen in der Ruinenstadt Troja intensiv journalistische begleitet. Wie kaum ein Zweiter hat er sich mit den Ausgräber-Persönlichkeiten Heinrich Schliemann und Manfred Osman Korfmann beschäftigt. Auftakt der Reise ist Istanbul, das Archäologische Museum, die Hagia Sophia, die Blaue Moschee, die Yerebatan-Zisterne und den Großen Basar. Am nächsten Tag fahren Sie in etwa vier Stunden zu der 1998 als Weltkulturerbe von der UNESO anerkannte archäologischen Stätte Troja und dem historischen Nationalpark Troja über die neue Dardanellen Brücke. 22.04. - 29.04.2023 Reiseleitung Raimund Weible 14 Kunstreise in die Landschaft Homers Das trojanisches Pferd, tragische Helden und die Waschgruben der Trojanerinnen Mythos Troja Troja-Museum

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