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www.sat-reisen.de 93 FLUGREISEN IHR REISEPREIS: tERMInE & PREISE (p. P. | dZ) InFOS ab 3.999€ p. P. Park. Ein Gebiet, das zweieinhalb Mal größer als der Etosha Park ist. Zwischen Kuiseb-Tal und Swakop-Tal beeindrucken scheinbar endlose Sandebenen. Auf dem Weg zur Küste liegt die Welwitschiafläche. Die Welwitschia mirabilis ist eine wahre Wunderpflanze. Mit ihren bis zu 3 m langen Pfahlwurzeln kann sie auch extreme Trockenheit überleben und wird bis zu 2.000 Jahre alt! Die nächste A�raktion ist die ‚Mondlandscha�‘: Der Swakop-Fluss hat sich in der geologischen Vergangenheit in das Umgebungsgestein eingefressen und eine sehenswerte Landscha� hinterlassen. Von der Ruhe der Wüste gelangen Sie an die tosende Brandung des Atlantischen Ozeans, nach Swakopmund. 7 Swakopmund & Dolphin Cruise Zunächst folgt ein Abstecher nach Walvis Bay, einer vom Fischfang geprägten Kleinstadt. Der hohe Stickstoffgehalt des Benguela-Stroms unterstützt den Plankton-Reichtum der Gewässer - eine gute Nahrungsgrundlage für Wale und Sardinen. Auch Robben und Delfine fühlen sich hier wohl. ‚Dolphin-Cruise’ heißt daher auch die Bootsfahrt, die Sie nun erwartet. Um dieses ‚maritime’ Erlebnis abzurunden, werden Sekt und Austern gereicht. Nachmi�ags bleibt Zeit für einen Bummel durch Swakopmund. Die Stadt, 1892 während der deutschen Kolonialzeit gegründet, ist kulturell und architektonisch durch eben diese Zeit geprägt: ein vom Jugendstil geprägtes Stadtbild, viele deutsche Straßen- und Gebäudenamen und die deutsche Sprache. 8 Richtung Norden Am Morgen führt die Reise zunächst nach Hentjiesbaai und dann wieder ins Landesinnere, wo die weiten und trockenen Ebenen vorherrschen. Die kleine Bergbaustadt Uis Myn wirkt wie eine Oase inmi�en der Wüste und ist Versorgungsstandort für die Bewohner der Umgebung. Immer weiter Richtung Norden geht es vorbei am Brandbergmassiv, mit 2.573 m die höchste Erhebung des Landes. Die Herero nennen das Massiv auch Omukuruwaro (Berg der Gö�er). Erholung pur verspricht nachmi�ags die schöne Hotelanlage. 9 Twyfelfontei… …die „zweifelha�e Quelle“, so genannt, weil ihr Vorhanden sein von der Ergiebigkeit des saisonalen Regens abhing. Der Ort gilt als Afrikas reichste Fundstelle von Felsbildern und Gravuren, die verschiedene afrikanische Tiere und Symbole darstellen. Sie besuchen die vor ca. 120 Millionen Jahren entstandenen „Orgelpfeifen“. Lava, die in Schiefergestein eindrang, und der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht haben diese Basaltsäulen geformt. Das Eigentümlichste am ‚verbrannten Berg’ ist seine pechschwarze Farbe. Bei einem Besuch im ‚Damara Living Museum‘ erfahren Sie, wie die Damara vor Jahrhunderten lebten und erhalten einen Einblick in ihre traditionelle Kultur. Auf dem Rückweg liegt das faszinierende Phänomen des ‚Versteinerten Waldes‘. Auf einer Fläche von etwa 300 x 800 m liegen 50 bis 60 größere fossile Baumstämme, die zwischen 240 und 300 Millionen Jahre alt sind. Die Stämme sind in unzählige kleine Stücke zerbrochen, dennoch sind die Jahresringe zu erkennen. 10 Etosha-Nationalpark Nördlich des Ortes Outjo liegt das ‚Juwel Afrikas‘, wie der Etosha-Nationalpark völlig zu Recht bezeichnet wird. ‚Etosha‘ bedeutet in der Sprache der hier ansässigen Ovambo ‚Ort des trockenen Wassers‘ und bezieht sich auf den besonderen Reiz des Nationalparks: eine riesige Salzpfanne. Vor diesem ungewöhnlichen Hintergrund ziehen große Herden Wild vorbei, und Reflexionen täuschen große Wasserflächen vor. In Wahrheit ist die 5000 km² große Salzpfanne aber ausgetrocknet und völlig vegetationslos. Lediglich zu Regenzeiten ist sie mit Wasser gefüllt. Zum Tierreichtum gehören über 100 verschiedene Säugetierarten, darunter Elefanten, Geparden und Nashörner. Einfahrt am Andersson Gate im Süden und erste Tierbeobachtungsfahrt im Bus durch den Park. 11 Tierbeobachtungen Die beste Zeit dafür sind die frühen Morgenstunden, wenn die Wildnis erwacht, und die Tiere zu den Wasserstellen ziehen. An den über 30 Wasserstellen und Quellen bieten sich gute Bedingungen zur Tierbeobachtung. Neben den „Big Five“ (Löwe, Elefant, Nashorn, Büffel, Leopard) leben hier auch 340 verschiedene Vogelarten. Die Etosha-Salzpfanne ist eine der wichtigsten Brutstä�en für Flamingos. Freuen Sie sich auf eine ganztägige Safari im Geländewagen. • Einreise für deutsche Staatsbürger mit einem noch mind. 6 Monate gültigen Reisepass. • Kostenloses Touristenvisum wird vor Ort erteilt. 14.04. - 27.04.2023 3.999 € 12.04. - 25.04.2024 4.099 € EZ-Zuschlag 250 € P: FL-NAMBH (DIXXL / EIXXL) Veranstalter: halle-reisen - UB der Sachsen-Anhalt-Tours GmbH | Daniel-Vorländer-Str. 4 | 06120 Halle (Saale) 12 Tierbeobachtungen 2.0 Via Outjo geht die Reise nach Otjiwarongo. Die Hereros, die hier einst siedelten, nannten den Ort ‚Platz der fe�en Kühe’ und tatsächlich liegen einige der besten Rinderzuchtbetriebe in dieser Gegend. Weiter geht es zur Mount Etjo Safari Lodge. Sie befindet sich im Okonjati Wildreservat, das in den 1970er Jahren vom weltbekannten Naturschützer Jan Oelofse gegründet wurde. In einer der schönsten Landscha�en Namibias gelegen, bietet die Lodge die Gelegenheit, Hunderte von verschiedenen Vogelarten und andere Tiere aus der Nähe zu beobachten. Elefanten, Spitz- und Breitmaulnashörner kommen hier ebenso vor wie eine Vielzahl von Antilopenarten. Von der riesigen Elandantilope bis zum kleinen Damara Dik-Dik ist alles vertreten. Nach einer Erholungspause erwartet Sie eine spannende Safari im Geländefahrzeug. 13 Letzte Einkäufe und Rückflug Die Stadt Okahandja ist immer noch Zentrum des Herero-Stammes, dessen wichtigste Führer hier begraben wurden. Gegründet wurde die Stadt von deutschen Missionaren. Die Besichtigung führt u.a. zur Friedenskirche der Rheinischen Mission, dem ältesten kolonialen Gebäude Namibias. Auf dem großen Handwerkermarkt lassen sich u.a. schöne Schnitzereien erstehen. Am Abend Beginn der Heimreise mit Rückflug von Windhoek. 14 Rückankunft in Deutschland Ankun� am Flughafen und Rückreise mit dem Zug.

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