Katalog

Sächsische Romanik ● Kloster Corvey ● UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt Quedlinburg ● Dom und Dommuseum Hildesheim (UNESCO-Weltkulturerbe) Nach der Renovierung des Domes von Hildesheim und der Neueröffnung des Dommuseums lassen sich die Höhepunkte sächsischer Romanik wieder in voller Pracht bewundern. Auch in Corvey präsentiert sich das Westwerk wieder mit Teilen originaler Farbigkeit in schönster Pracht. Bemerkenswert ist, wie rasch nach Eroberung und Mission der Osten zu einem Zentrum der Kunst und Kultur wurde. Das Wirken der Ottonen und ihrer Verwandten, zu denen auch so überragende Figuren wie Bernward in Hildesheim gehört haben, ist dabei wohl von entscheidender Bedeutung gewesen. Es gelingt hier die Herausbildung einer deutschen Sonderform der Romanik, die sich stark an spätantike und byzantinische Vorbilder anlehnt. 1. Tag Über Seligenstadt nach Hildesheim Fahrt bis Seligenstadt. Weiter nach Hildesheim, Zimmerbezug für drei Nächte im zentral gelegenen Hotel. Gemeinsames Abendessen im Hotel. 2. Tag Hildesheim: Dom, Dommuseum Ein Gang durch Hildesheim mit seinen Schätzen: der Dom mit den Bronzetüren, das Dommuseum und Sankt Michael, dem wohl bedeutendsten Bau der frühen Romanik in Deutschland. Dort auch weitere Höhepunkte der Bronzeskulptur. 3. Tag Corvey und Paderborn Fahrt nach Corvey, Besichtigung des Westwerks als besonders gut erhaltenem Bauwerk des frühen Mittelalters. Am Nachmittag Domberg und Pfalz in Paderborn. 4. Tag Königslutter – Quedlinburg Umzug nach Quedlinburg. Unterwegs Halt in Königslutter mit seinem mächtigen Dom, der gern ein Kaiserdom geworden wäre. Erster Gang durch Quedlinburg. Hotelbezug und gemeinsames Abendessen. 5. Tag Gernrode – Quedlinburg Fahrt nach Gernrode mit Abteikirche und Heiligem Grab darin, eines der ungewöhnlichsten Zeugnisse romanischer Kunst in Deutschland. Rückfahrt nach Quedlinburg, Besichtigung der Kirche, des Domschatzes. 6. Tag Halberstadt – Magdeburg Fahrt nach Halberstadt. Besichtigung des Doms und des Dommuseums, eines der bedeutendsten seiner Art. Besuch in der benachbarten Liebfrauenkirche mit ihren einzigartigen Stuckfiguren an den Chorschranken. Nachmittags Fahrt nach Magdeburg und Besuch von Dom und Reiter. 7. Tag Goslar – Heimreise Rückfahrt über Goslar mit Kaiserpfalz. Bild links: UNESCO-Weltkulturerbe Quedlinburg Bild unten: Bernwardstür in Hildesheim © Bischöfliche Pressestelle Hildesheim Ihre Reiseleitung Dr. Christoph Ulmer, Kunsthistoriker Im Reisepreis enthaltene Leistungen • Taxi-Service • Fahrt im 4-/5-Sterne-Komfortreisebus • 6 x Übernachtung/Frühstück • 2 x Abendessen im Hotel • Besichtigungen und Eintritte lt. Programm • Audio-Führungssystem 7 Tage pro Person in € DZ EZ 31.07. – 06.08.2023 1470 1730 Min. 15 Personen Wird die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht, kann der Veranstalter bis 21 Tage vor Reisebeginn vom Reisevertrag zurücktreten. Stornostaffel A Vorgesehene Hotels Nächte 4* Van Der Valk Hotel in Hildesheim 3 4* Best Western Hotel Schlossmühle in Quedlinburg 3 Im Jahr 1015 gab Bischof Bernward die Türflügel für den Eingang zum Hildesheimer Dom in Auftrag. Mit einer Höhe von fast 5 Metern waren Sie die größten ihrer Epoche. Bis heute hat sich die Bernwardtür erhalten und ist die älteste figürlich geschmückte Bronzetür des Mittelalters. Eines der kühnsten Stücke mittelalterlichen Erzgusses überhaupt. 46 | Deutschland Kulturreise

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